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Worte zum Logo und Motto



„Bei der Findung des Logos war es wichtig, die ausrichtende Stadt und die Region darzustellen. Das Wahrzeichen der Stadt Tuttlingen, die Honburg, die auch nachts von fast allen Seiten her zu sehen ist, kann auch grafisch leicht umgesetzt werden.

 

Die junge Donau ist das prägendste Element der Region. Sie hat einen wesentlichen erdgeschichtlichen Anteil daran, dass die hiesige Landschaft heute so aussieht.

Wie sähe die Stadt Tuttlingen ohne ihre Donau aus? – Nicht einmal halb so attraktiv!

Und sie wirft noch ein einmaliges geologisches Phänomen in die Waagschale – indem sie zeitweise und an gleich mehreren Stellen im Landkreis „verschwindet“. Diese Donauversickerung wird im Logo durch den mit Punkten unterbrochenen Verlauf der Donau angedeutet.“


Erwin Ulmer, Lehrer an der Grundschule Liptingen

 

 

 

„Den freien Tag – Jubiläumsgeschenk – nach dem recht anstrengenden Besuch der IMTA in Bludenz / Österreich begann ich gemütlich auf meinem Balkon. Neben einer großen Tasse Kaffee notierte ich für die Schulleitung meine Eindrücke von dort und versuchte mir vorzustellen, wie wir Tuttlinger Schulen einen so riesigen Event wohl in 8 Monaten, ab Beginn des neuen Schuljahrs, auf die Beine stellen können.

Mein Schreiben war schnell verfasst; die Eindrücke waren noch frisch.

 

Mal sehen, ob mir für die IMTA in Tuttlingen ein Motto einfällt. An manchen Tagen fließen die Ideen von selbst, an manchen überhaupt nicht. Ähnlich wie bei Tagträumen, nur sehr konzentriert, verschwindet das Umfeld und mein inneres Auge geht auf Streifzug durch die Stadt, verlegt das gestern Gesehene hierher.

Ohne Mühe fließen die Ideen:

„Farbe und Klang der Donau entlang“ – gut;

„Farbe, Tanz und Klang...“ – holprig;

„Kunst TUT gut“ – gibt es schon in vielen Varianten;

„Tutilos musische Stadt / Freunde / Schar“ – wer kennt schon unser Stadtmaskottchen außer meiner kleinen Sofia, die niemals ohne Tutilo einschläft;

„Klangfarben rund um die Donau“ – Thema 1 ist besser;

„Tuttlingen kreativ“ – nichtssagend;

„Palette, Tanz und Mikrofon, Tuttlingen kennt jeder schon“ – abgewandeltes Plagiat. Ursprünglich hieß es „Nelken, Schuh und Instrument, Tuttlingen ein jeder kennt“.

 

Nach dieser schöpferischen halben Stunde tauche ich aus der „Versenkung“ auf.

Die Sonne scheint, ich bin zufrieden und freue mich, dass die Ideen kamen. Ein Tag für Block und Pinsel.“

  

Gabriele van Overstraeten, Lehrerin an der Wilhelmschule Tuttlingen